04.03.2024

Berufsausbildung bei Hatebur

Hatebur bildet bereits seit 1954 Lehrlinge aus. Junge Personen erhalten so eine solide theoretische und praktische Ausbildung in der Maschinenindustrie. Damit bietet die Firma den Jungen eine Perspektive für die Zukunft und kann bei Bedarf gleichzeitig gut ausgebildete Fachkräfte nach der Lehrzeit weiterbeschäftigen.

Seit 66 Jahren wird die Lehre zum Konstrukteur/zur Konstrukteurin bei Hatebur angeboten. Die Ausbildung schliesst mit einem eidgenössischen Fachzeugnis ab und bestätigt den zukünftigen Arbeitgebern ein klar definiertes Know-how des neuen Mitarbeiters oder der neuen Mitarbeiterin. Bisher hat Hatebur so über 60 angehende Konstrukteurinnen und Konstrukteure durch ihre Ausbildung begleitet.

Vierjährige Ausbildung in Theorie und Praxis

Ein Schnuppertag ermöglicht zudem beiden Seiten, sich vor der Ausbildungszeit kennen zu lernen und die Zusammenarbeit zu testen. Momentan absolvieren bei Hatebur in Reinach eine junge Frau und drei Herren eine Berufslehre als Konstrukteurin respektive Konstrukteur. Die Lehrzeit dauert insgesamt vier Jahre. Als Einstieg besucht ein junger Konstrukteur die Grundschule Metall und lernt die wesentlichen Arbeiten im Umgang mit verschiedenen Materialien und Maschinen kennen. Die Ausbildung mit einer CAD-Software erfolgt ebenfalls bereits im ersten Lehrjahr. Während einem bis zwei Tagen pro Woche erfolgt die schulische Ausbildung an der Berufsfachschule. An den übrigen Tagen lernen die Auszubildenden bei Hatebur eine breite Palette an Arbeitsgebieten kennen und beteiligen sich an der Entwicklung von hochwertigen Maschinen für die weltweiten Kunden. 

Wichtige Alltagspraxis

In regelmässigen überbetrieblichen Kursen wird das praktische Erlernen und Üben beruflicher Grundlagen vermittelt. Zudem besuchen die Lernenden ein Praktikum in einer Giesserei und im Montagewerk von Hatebur. Damit erhalten Sie einen tieferen Einblick in Arbeiten, die zwar nicht direkt mit ihrem Fachgebiet verbunden sind, jedoch das Verständnis für Zusammenhänge und weitere Berufsfelder erhöhen. Während ihrer Praxistätigkeit bei Hatebur konstruieren die Auszubildenden Einzelteile und Bauteile für die Hatebur HOTmatic- und COLDmatic-Maschinen und ihre Werkzeuge. Zudem erstellen sie präzise technische Zeichnungen mit Hilfe von CAD-Programmen. 

Hatebur bietet den Auszubildenden die Möglichkeit, während ihrer Lehrzeit die Berufsmatur zu besuchen und somit neben dem eidgenössischen Fähigkeitsausweis auch einen international anerkannten Abschluss zu erreichen. 

Hohe Anforderungen, aber viel Abwechslung

Bei den jungen Fachkräften steht hinter dem Berufswunsch Konstrukteur meist der Wunsch nach einer Arbeit im technischen Umfeld, mit der Möglichkeit zur Weiterbildung und die Freude an Mathematik, Physik und Geometrie. Die Anforderungen sind hoch, es braucht Freude an der Mechanik, am Konstruieren, verbunden mit einem guten Vorstellungsvermögen, technischem Verständnis, analytischem Denken und guten Fähigkeiten für das technische Zeichnen. Die Erfolge während der Ausbildungszeit motivieren, so freuen sich die Auszubildenden bei Hatebur zum Beispiel über die Mitarbeit bei spannenden Projekten, in welchen sie bereits eigene Ideen einbringen können.

05.06.2025

Produktentwicklung: interdisziplinär und kundennah

In wenigen Jahren wird Hatebur das 100-jährige Firmenjubiläum feiern. Um so lange erfolgreich am Markt zu bestehen, bedarf es eines engagierten Teams, einer Führung mit Weitblick und einer konsequenten, zielführenden Produktentwicklung. Die nach der Jahrtausendwende entstandenen Innovationen veranschaulichen, wie der zugrunde liegende Prozess bei Hatebur organisiert ist. Und: dass auch dieser nicht in Stein gemeisselt ist.
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05.06.2025

Schweizerisch-japanischer Perfektionismus steigert die Produktivität

Auf ihrer Suche nach äusserster Präzision und Effizienz hatte die Geschäftsleitung des japanischen Autoteileherstellers Iidzka Seisakusho seit langem das Vorhaben verfolgt, eine Kaltumformmaschine von Hatebur anzuschaffen. Die neue COLDmatic CM 625 soll die Produktivität im Vergleich zu den bisher eingesetzten Vertikalpressen um 200 Prozent steigern.
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03.03.2025

Linearer Materialeinzug in Maschinen von Carlo Salvi: Ein neuer technologischer Schritt nach vorn

Carlo Salvi hat sich seit langer Zeit einen Namen als Hersteller von Hochgeschwindigkeits-Kaltpressen für die Fertigungsindustrie gemacht. Kürzlich präsentierte das Unternehmen die CS 663 LF, eine bedeutende Weiterentwicklung des bekannten Modells CS 663.
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